Endometriose? Nein, danke!

Endometriose? Nein, danke!

Über mich


Meine Name ist Sandra, ich bin
  • Veganerin
  • Naturgeist
  • Malerin und Zeichnerin
  • Bastlerin und
  • Handwerkerin
  • Handarbeiterin und
  • Gärtnerin
  • Studentin, Lebensgefährtin, Tochter, Schwester und Enkelin...
Ich liebe:
  • meine Familie und meine Tiere
  • Bücher
  • Wolle
  • Flohmärkte
  • kochen und backen und essen
  • die Sonne und die Sterne und alles dazwischen
  • Serien
  • den Wald und alles darin
Ich lebe in Österreich, bin 29 Jahre alt und habe Endometriose. Meine Diagnose habe ich seit November 2013, Beschwerden seit etwa April 2013. Bis zur Diagnose konsultierte ich 6 Ärzte, wobei 4 davon Gynäkologen waren. Wegen meiner diffusen Darmbeschwerden unterzog ich mich, auf Anraten der Ärzte, einer Darmspiegelung, welche ohne Befund blieb. Meine Symptome und somit meine Schmerzen sehen folgendermaßen aus: 
  • Krämpfe und Stechen im Bereich des linken Eierstocks, vor der Menstruation und 
  • vor allem vor, während und nach dem Eisprung.
  • Dazu kommen nach wie vor Darmbeschwerden 
  • und Blähungen sowie
  • ein schmerhaftes Ziehen bis zu den Knien.
  • Schmerzen im Lendenwirbelbereich
  • Libidoverlust
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (selten)
  • Schmerzen beim Stuhlgang und Harnlassen (vor allem während Mens und Mittelschmerz)
  • Antriebslosigkeit
  • Ständiges Bauch- und/oder Darmrumoren

Beim ersten Besprechungs- und Untersuchungstermin in einem Endometriosezentrum wurde bereits folgendes festgestellt:
  • sehr, sehr leichte Adenomyose
  • Verwachsungen rund um den rechten Eierstock
  • eine  etwa 3 cm große Schokoladezyste am linken Eierstock sowie ein größerer Endo-herd oder ein Myom neben der Gebärmutter links
  • Keine freie Flüssigkeit im Douglasraum
  • Keine Endometriose an der Blase
  • Keine Endometriose die rektal zu ertasten wäre
Mir wurde geraten,  in Zukunft hormonell zu verhüten, was für mich wegen der vielen Nebenwirkungen keine Option ist. Wir verhüten seit Jahren symptothermal. Außerdem wurde ein MR gemacht, wobei die Besprechung noch aussteht. In meinem Gespräch mit dem behandelnden Spezialisten wurde zu keiner Zeit eine Alternative Heilmethode angesprochen. Ganz im Gegenteil, mir wurde Angst gemacht durch schreckliche Patientengeschichten und einer angeblichen Rezidivrate von 80%.

Seit der Diagnose geht es mir manchmal besser, manchmal schlechter. In Foren im Internet, findet man sehr viele Geschichten von Frauen, die depressiv sind und keinen Ausweg mehr sehen außer ein Leben mit hoch dosierten Schmerzmitteln - trotz (oder wegen?) OPs.

Manchmal frage ich mich, warum ich trotz meiner gesunden Lebensweise an Endometriose erkrankte... 

Ich weiß nicht, ob ich mich auf die Erfahrung und Meinung von Ärzten, Betroffenen, Freunden, Autoren, usw. verlassen kann. Ich will selbst aktiv werden! Deshalb der Blog! 
Ich habe von Frauen gelesen, die ohne eine OP, mit Hilfe von vielerlei Alternativen Heilmethoden und einer Ernährungsumstellung, von Endometriose geheilt wurden. Laut "Schulmedizin" ist das jedoch unmöglich. Mich reizt der Gedanke daran, mich selbst zu heilen. 

Unser Körper ist ein einzigartiges Wunderwerk, das immer und immer wieder Zellen erneuert, sich selbst erneuert. Warum also nicht auch bei Endometriose?!

Ich möchte hier meine Erfahrungen niederschreiben und Informationen sammeln und speichern.

Ganz liebe Grüße,
Sandra 


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Endometriose...

Endometriose betrifft viele Millionen Frauen auf dieser Welt und wird noch immer nicht richtig verstanden. Eine OP oder eine Hormontherapie? Das kann doch nicht alles sein!? Was, wenn mein Körper bereits alles in sich trägt, das ihn selbst heilt? Wie unterstütze ich ihn dabei? Das ist mein Selbstversuch im Hinblick auf meine Endometriose und ich bin voller Mut und Zuversicht und Neugierde, wie es weitergeht...
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