Endometriose? Nein, danke!

Endometriose? Nein, danke!

38 Wochen sind um...


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... und ich habe hier schon lange nicht mehr geschrieben. Irgendwie weiß ich gar nicht recht warum. 

Ihr Lieben,


Einige Zeit ging es mir richtig, richtig gut. Ich kam gut mit mir klar. Die Schmerzen hielten sich in Grenzen und ich dachte, dass das genau das ist, was ich wollte und... und ich wurde schlampig. Zwar halte ich mich an "glutenfrei, vegan, zuckerfrei, industriefrei" aber ich fand große Freude an neuen, wunderbaren Kuchenrezepten... und an kleinen Sünden. Ich gönnte mir sogar ab und an Sojaprodukte welche ich aufgrund der Phytoöstrogene tunlichst meiden sollte. Dann hörte ich mit Yoga auf und nun... es war einfach too much. 

Seit einigen Wochen geht es mir wieder nicht so gut. Neben den schlimmen Mittelschmerzen traten auch andere Schmerzen auf, die ich einfach nicht zuordnen kann, die mich aber teilweise richtig fertig machen. 

Da ist zum Beispiel dieser Schmerz hinter den linken Rippenbögen, unterhalb des linken Schulterblattes, im Bereich der Taille und auch in der linken Leistengegend. Diese Schmerzen sind jeden Tag da, bei jedem Schritt. Keine Ahnung, was das ist... aber ich wüsste auch nicht, wen ich fragen könnte. 

Und vorher?


War vorher alles gut? 

Ja, ich hatte tatsächlich in Erinnerung, dass es mir sofort super ging als ich mit meiner Endo-Diät begonnen hatte. Aber zum Glück habe ich alles aufgeschrieben und gerade festgestellt, dass das nicht wahr ist. Meine Erinnerung hat mir einen Streich gespielt. Es ging mir gar nicht sofort gut sondern es war ein Prozess. Und natürlich stecke ich auch jetzt noch in diesem Prozess!


Was wurde besser?


  • Meine Hormone sind zwar manchmal ziemlich aus dem Häuschen aber seit einiger Zeit geht es mir hormonell recht gut. Ich fühle mich mehr ausgeglichen, meine Libido ist wieder mal da und so konnte ich auch eine weitere positive Sache feststellen:
  • Ich habe keine Schmerzen beim Sex! Es fühlte sich die letzten Male gut an. Ich fühlte mich gut dabei und konnte es viel mehr genießen als noch vor Monaten.
  • Mein Gewicht hat sich im Moment bei 60 kg eingependelt. Zwar kann ich mich manchmal noch nicht recht damit identifizieren, dass ich tatsächlich schlank bin und ich denke auch, dass mein Körper noch einiges umstellen muss aber generell geht es mir gut damit.
  • Meine Haut wird immer besser. Ich habe weniger Pickel, weniger Cellulite und die trockenen Stellen meiner Haut in den Armbeugen, zum Beispiel, sind ja auch schon vor Monaten verschwunden.
  • Mein Stuhlgang ist in den letzten Wochen besser geworden. Vor allem als ich begonnen habe zum Frühstück Porridge zu essen und keine Smoothies mehr. Was ich davon halten soll, das weiß ich noch nicht recht...
  • Das Bauchgrummeln und die schlimmen Blähungen sind weniger geworden.
  • Ich schlafe meist sehr gut und außerdem durch



  • An manchen Tagen ging es mir in letzter Zeit wirklich sehr sehr schlecht. Ich habe oft überlegt, ob ich operieren gehen soll. Aber ich habe auch viel dazu gelernt. Da es mir im Moment, was meinen Unterleib betrifft, sehr gut geht, kann ich sagen, dass ich wieder Mut gefasst habe. Ich weiß heute, dass noch ein langer Weg vor mir liegt, dass ich bei weitem noch zu wenig weiß über die Endometriose im Allgemeinen und überhaupt über alle Zusammenhänge, über mich, über die Heilkraft meines Körpers, über die möglichen Unterstützungen, über Affirmation, über Bewegung, Heilpflanzen usw. Aber ich will das schaffen. Ich will keine Scheuklappen tragen, also, wenn ich fühle, dass ich eine Operation brauche dann werde ich das machen, aber im Moment bin ich wieder überzeugt, dass ich meinen Weg so weitergehe. 

    Liebe Grüße,
    Sandra

     

Was wurde aus meinem perfekten Zyklus?


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Hallo ihr Lieben,


So schnell kann es gehen. Mein perfekter, nahezu schmerzfreier Zyklus entwickelte sich doch noch ganz anders als erhofft. 3 Tage vor meiner Menstruation hatte ich Unterleibsschmerzen, Darmbeschwerden (Durchfall, Schmerzen beim Stuhlgang) und ja, auch wieder Probleme mit PMS. Ich fühlte mich unausgeglichen, war leicht gereizt, unzufrieden, fühlte mich unwohl in meiner Haut usw. 

Und wie kam es nun dazu?

Ich weiß es nicht!

Aber ich werde es herausfinden, in der Zukunft. 

Als endlich meine Menstruation einsetzte, war ich nur mehr froh. Irgendwie ist es jedes Mal ein Aufatmen, dass sich mein Körper auf diese Weise reinigt. Ich fühle mich stets als würde sich eine Art Druck lösen, als würde alles im Fluss sein. Zwar hatte ich mit Einsetzen der Menstruation noch immer Unterleibsschmerzen aber weniger als die Tage davor. 

Trotzdem machte mich dieser Rückschlag natürlich traurig und gestern ging es mir mental einfach schlecht. Ich verfiel ein bisschen in Selbstmitleid, fühlte mich schlecht und hatte keine Hoffnung, dass diese Schmerzen jemals wieder dauerhaft verschwinden. Ja, ich sehnte mich sogar nach den Wechseljahren und das mit meinen 29 Jahren. 

Aus Frust habe ich mich heute auch ziemlich unvernünftig verhalten was meine Ernährung betrifft: Frühstücksbrötchen mit Butter und Reissirup (Zwar alles vegan und glutenfrei aber zum Frühstück?), später einen Florentiner (zwar glutenfrei aber mit Zucker und Schokolade - omg, sooo lecker!), einen veganen Maki-Sushi-Teller bei Akakiko und einen ganzen Liter Reis-Cocosmilch mit Kakao. 

Jetzt habe ich mich aber wieder halbwegs im Griff. :D 

Auf meinem Unterleib liegt eine Rizinusölpackung und eine Wärmeflasche und ich werde mich nun definitiv wieder besser ernähren. Gerade jetzt gedeiht alles perfekt im Garten: Zucchini, Buschbohnen, Salat, Erbsen, Radieschen, Tomaten, Gurken usw. Und dann sind da noch die Pilze aus deim Wald und die Kräuter von der Wiese. Herz, was willst du mehr?! ;)

Ganz liebe Grüße,
Sandra

Endometriose und die liebe Leber


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Hallo ihr Lieben,


weiterhin bin ich natürlich am Recherchieren über Endometriose, mögliche Auslöser und vor allem: Heilung. In einem meiner früheren Beiträge habe ich von meiner Leber- und Ballenblasenreinigung berichtet und, wie gut sie mir doch tat. Vor allem hormonell gesehen bin ich seither viel ausgeglichener und auch die Schmerzen wurden viel viel weniger. 

Beim Lesen des Beitrags von Julia Chang, den ich unten gleich einfügen werde, musste ich schnell überlegen, wie ich auf die Idee der Leberreinigung kam. Es war im Grunde eher Zufall. Ich hörte in einem YouTube Video von der besonderen Wirkung dieser Leberreinigung, forschte jedoch nicht genauer nach. Wochen später bummelte ich durch die Buchhandlung und sah das Buch "Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung" von Andreas Moritz vor mir liegen. Das Buch wurde gekauft und Tage später steckte ich schon mitten in den Vorbereitungen zu meiner ersten Leberreinigung.

Es ist schon faszinierend, wie das manchmal passiert, mit den Zufällen. Ich war sofort von der Chance, die diese Reinigung mit sich bringt, überzeugt. In dem Buch steht zwar mit keinem Wort etwas über Endometriose aber über Hormonelle Störungen, PMS, PCOS usw. Also musste es auch einen Zusammenhang zwischen Endometriose und der Leberfunktion/Leberdysfunktion geben, so schlussfolgerte ich zumindest.

Durch den Artikel wurde meine Schlussfolgerung quasi bestätigt. Hier also der Beitrag und der link dazu: klick

                 My personal journey of healing


                        Julia Chang, MSc

         Endometriosis and Dysmenorrhea symptoms, treatment and  liver health

Endometriosis is the most common cause of pelvic pain in women of reproductive age.  It afflicts millions of women in America.  Yet the medical profession has a limited understanding of this disease. Endometriosis occurs when endometrial cells which normally line the uterus somehow grow on other pelvic organs such as the outside of the ovaries, the fallopian tubes, the uterus, etc.  The mislocated cells can develop into cysts, scars or adhesions which may lead to infertility.  Symptoms may include chronic pelvic pain, severe menstrual pain, painful bowel movements during menstruation, constant fatigue, allergies and infertility.  It usually ends with menopause as the estrogen level decreases, but estrogen replacement therapy can reactivate the disease because it raises the estrogen level.

Various medical therapies may temporarily relieve the symptoms of endometriosis by suppressing estrogen level but they often lead to the absence of menstruation and decreased fertility.  Surgery is not the answer because endometrial cells grow back in different areas sooner or later unless the root of the problem is addressed. Pregnancy and birth control pills can temporarily control the symptoms but are also incapable of eradicating the disease.

        My experience with endometriosis and dysmenorrhea

As an endometriosis sufferer for more than 15 years, I hope my experience can help other sufferers.  Other than juvenile arthritis which started at the age of 14, hay fever and allergy to dust and pollen, I was never bothered by my period (except feeling fatigue) until my early 30's.  I started having pain and experienced fainting with every period.  The pain increased over the years.  In 1984 I passed out one day during my period in a subway train (fortunately I wasn't driving).  The ambulance took me to a hospital where I was examined by a woman doctor.  She told me that I had a thick and hard uterine wall for unknown reasons.  A gynecologist was then called in.  He told me that I had a big fibroid in my uterus and should be checked with ultrasound as soon as possible.  The ultrasound “confirmed” the big fibroid.  He suggested a hysterectomy immediately but I refused.  Half a year later my family moved and I went to see a top gynecologist in Toronto.  He told me that my fibroid was actually very small and should cause no concern but that I had endometriosis which was my real problem.  When I told him that my big fibroid was confirmed by ultrasound, he simply said “they must have mistaken water for fibroid”.  Unless the pain became unbearable, he would not advise me to take any medication.  I accepted the chronic pain as part of my life and tried to live as normally as I could.  During those years constant fatigue and allergies also bothered me, but I did not know that they were all related.  As I advanced in years, all the above problems became more severe and new problems continued to appear. By my late 30's, I had problems sleeping, frequent urination, and my skin became dull, grey and yellowish with constant breakouts.  In 1989, my thyroid problem started and my fingers sometimes felt numb in the morning.

I decided to see a traditional Chinese doctor.  He correctly diagnosed that I had liver congestion by reading my pulse.  From my experience working for more than 6 years in the medical laboratory of a large hospital in Toronto, I recognized that unlike liver inflammation or infections which show elevated liver enzyme levels in blood due to enzymes released from ruptured liver cells, liver congestion or weakness cannot be detected in blood tests.  This is due to the fact that the liver cells are still intact and therefore do not release liver enzymes into the blood.  In fact I had two blood tests done prior to my visit to the Chinese doctor and they were both normal.  In general, blood tests will not reveal liver congestion or weakness.

        How I overcame endometriosis

Unfortunately Chinese medicine does not understand hormones or endometriosis.  As a matter of fact, there is no term for hormones in Chinese medicine.  The Chinese doctor who diagnosed my liver congestion gave me two products for my liver.  They contained Don Quei, ginseng, licorice and royal jelly.  I was feeling better for about two weeks because they did help my liver and improve my circulation.  Then my pain came back worse than ever.  I realized that the above herbs have estrogenic activities, which took a little while to have an effect on me. I later found out from other peoples' experiences that the sicker a person is, the shorter is the time needed to have negative effects from plant estrogens.

Realizing that Chinese medicine does not address hormone problems and conventional medicine does not address liver congestion problems, I decided to start my own journey of self-healing, using my combined knowledge of western science and Chinese medicine.  I made some mistakes at the beginning which delayed my recovery.  I tried Swedish Bitter which contains fennel, anise, angelica and licorice all of which have estrogenic activities.  Again I was feeling better for about 3 weeks before I got into more pain and extreme fatigue.  Following a lengthy research into the estrogenic activities in different herbs, I decided that Swedish Bitters would be counter-productive due to the estrogen issue, so I developed my own remedies which help liver functions but without estrogenic activities.  I used these remedies in conjunction with regular exercise and diet control. It took me about 7 to 8 months before my symptoms disappeared completely.  The regimen that I followed is described below:
  •     Take 1-2 cups of warm water first thing in the morning.
  •     Do Y-Dan exercise for 20 to 30 minutes.
  •     Take Chinese Bitters.  45 minutes to 1 hour should have passed since taking the water (to ensure that most of the water has left your stomach).
  •     Have my breakfast about 20 to 30 minutes after taking Chinese Bitters.
  •     Take Coptis at bed time on an empty stomach.
  •     Avoid or minimize foods or herbs with estrogenic activities and foods that weaken our organs, especially the liver, kidney and spleen.  These foods and herbs are discussed in Section 1 of this article.

The warm water taken in the morning is intended to stimulate intestinal movement and activate the kidneys.  Exercise stimulates blood circulation and reduces estrogen production.  It also activates the liver.  Chinese Bitters helps to cleanse and decongest the liver.  Coptis is very effective in stimulating bile flow and eliminating excess estrogens since the liver eliminates estrogens through bile and urine.  “A Significant route of excretion of estrogens is the bile, and undue accumulation of these hormones may occur in circumstances of a decreased flow of bile or a diminished excretion of estrogens in the bile” [12].

Once the bile is flowing properly, Coptis may not be needed any more.  It usually takes 1-2 bottles of Coptis. Indications of proper bile flow include better quality sleep and normal bowel movements with good bile color in the stool.

I also used Taheebo (a Brazilian tree bark) and vitamin B, C and minerals for liver strengthening.  An essentially vegetarian diet with no refined food or deep-fried foods also helped to restore my liver health.  Along with the endometriosis pain, every other problem (skin problems, sleep disorder, allergy and overactive thyroid and arthritic pain) was gone.  During that year, I noticed that my pain reduced gradually with improvement in my liver and my complexion.  When most of my problems disappeared and my complexion improved, I realized how important the liver was to endometriosis.

        The importance of diet

During those years of suffering, I found that many foods bothered me during my menstruation even though they didn't seem to cause obvious negative reactions when I was not menstruating.  Those foods include tomato, orange, lemon, grapefruit, banana and cold foods cold drinks in general, basically most foods classified by Chinese medicine as “Yin”.  Pain is the result of blood stagnation.  According to Chinese medicine, “Yin” means inactivity which aggravates blood stagnation and makes pain worse. One day during my menstruation, I did not eat anything and was resting in bed the whole day.  I felt weak but no pain.  Then I decided to eat some light dinner which consisted of rice, boiled egg and a few slices of tomato.  Within an hour, I had the worst cramp in months.  I believe it was the tomato that did it because I never had problem with rice or egg before.  I found that physical exertion also aggravated my pain.  One of my clients had similar experience with tomato.  One day during her menstruation, she was feeling fine in the morning while at work.  After lunch which consisted of spaghetti with tomato sauce, she had such a bad cramp that she had to go home.

        Relationship between endometriosis, estrogen levels and liver health

Studies have shown that chronic exposure to dioxins (TCDD) is directly correlated with an increased incidence in endometriosis in rhesus monkeys [1].  Unfortunately, we all live in an environment contaminated with dioxins (90% of it in fish, meat and dairy products according to a report from the World Health Organization). Why do some women get endometriosis but not others? Apart from genetic factors, the difference may lie in the state of their liver health.  The book Chemical Scythe [2] states: “the liver is a major target organ for TCDD (2,3,7,8 Tetrachlorodibenzo-p-dioxin) and is severely affected by the chemical”; “TCDD will cause extensive necrosis (tissue decay or death) of the liver in rabbits”; “one of the main toxic effects of TCDD in the rat and rabbit is damage to the liver”.  Studies and observations also showed that up to 50% of the nearly 1000 persons who may have had exposure to dioxins since 1949 in industrial accidents have enlarged liver and impairment of liver function [3].

Substantial evidence exists that endometriosis is dependent on estrogen for continued growth and proliferation [4].  Estrogen therapy has been shown to worsen gynecological conditions such as fibroids and endometriosis [5], and to have a pronounced effect upon the endometrium and induce endometrial mitosis (hyperplasia) [6].  Research also suggested that regular exercise may help to protect against endometriosis by decreasing the rate of estrogen production [7].  Endometriosis can even occur in men who are castrated and treated with estrogen [8].

Medical therapies for endometriosis try to lower estrogen levels either by suppressing estrogen production or suppressing the serum estrogen level by derivatives of testosterone.  A better alternative however is to strengthen the liver so that it can more efficiently inactivate and remove estrogen.  The liver regulates estrogen by inactivating it through oxidation and conjugation with sulfate or glucuronide.  The conjugated estrogens are excreted mostly in the bile with a small amount excreted in the urine.  The fact that hyper-estrogenism accompanies certain types of liver disorders confirms the important role of the liver in estrogen inactivation. “The hyper-estrogenism occurs as a result of failure of hepatic (liver) removal of estrogen from the circulation” [9].  As a matter of fact the symptoms often associated with endometriosis such as chronic fatigue, allergy, emaciation and poor complexion are not caused directly by endometriosis but are signs of liver disorders.

According to Chinese medicine, the liver is the most emotion sensitive organ.  It serves important regulatory functions which affect emotional and mental activity.  When the liver is affected by stress, it becomes tense and its vitality is repressed, the bowels may become constipated or sleep is disturbed, accompanied by nightmares or insomnia [10].

After I was first diagnosed as having endometriosis in 1984, I came across a publication from the Mayo Clinic which called endometriosis a “career woman's disease” because most women with this disease were career women.  It didn't explain the reason so it made me wonder how my body knew that I was a career woman.  It is clear to me now that “career woman” simply means “stressed woman”. As we all know, “stress” is damaging to every part of our body especially to the liver.  In my case, a long period of stress resulted in liver congestion which led to restricted bile and blood flow.  The weakened liver was too weak to inactivate and remove my estrogens, resulting in their accumulation.

Other than stress, liver weakness can also be caused by taking too much medication as most of them are damaging to the liver or kidneys, or intakes of toxins such as dioxins from various sources. It may also be caused by eating too many liver weakening foods such as refined flour, refined sugar, deep fried foods, caffeine or ice cold foods or drinks which chill the liver and kidneys especially if the liver is already genetically weak.  Overall however, I still think stress is the most common factor because most endometriosis sufferers including myself are over-sensitive emotionally.  My stress started from my childhood.

Many endometriosis sufferers take painkillers regularly to control their pain.  Since painkillers are damaging to the liver and kidneys, they actually make their problems worse in the long run.  I feel lucky that I only took painkillers less than 10 times during my years of suffering.  Too many painkillers may make the liver disorder irreversible.  My own and other people's experience showed that calcium in an easily assimilable form such as calcium gluconate or calcium ascorbate can be substituted for painkillers. Magnesium oxide is also recommended to be taken to balance calcium.

I was pain-free for almost 5 years (1989 - 1994) except once in early 1994 after taking another Chinese herb, Lycium berries, daily for a few months.  My pain albeit mild did come back.  When I stopped taking this herb, the pain disappeared.  I later found out from the book Planetary Herbology [11] that Lycium berries tonifies liver and kidney but also “helps reproductive secretions” which means that the berries probably raised my estrogen level again. This personal experience led me to believe that endometrial cells do not necessarily cause pain unless the estrogen level reaches a certain threshold that make the endometrial cells swell or congest thereby causing pain.  Finally at the end of 1994 my long awaited menopause came and a new stage of life began.  I am now healthy and energetic.  I still watch my diet, do exercises , cleanse and strengthen my liver periodically.

Since Vitality Magazine in Toronto published my article entitled “Endometriosis” in its December 1994 issue, many sufferers who read the article contacted me and were willing to try my approach.  Among the endometriosis sufferers that I have helped, one of them has been suffering severely for 26 years.  She tried practically everything including 10 surgeries, acupuncture, herbs, Danazol and Provera.  She told me that my program of liver cleansing and strengthening with Chinese herbs is the first treatment that ever helped her in 26 years.  After only a few months of treatment, her ovarian cyst was gone and her pain and feeling of tightness in her abdominal area reduced substantially.  She was sleeping much better and only had to get up once to go to the bathroom through the night in the second half of her menstrual cycle.  Before the treatment she had to urinate every 15 minutes throughout the day and night.  Her heart palpitation disappeared after 8 months of liver cleansing and strengthening.  She told me that she is totally convinced that her endometriosis is caused by liver disorder. Otherwise the liver cleansing and strengthening treatment couldn't have helped so many of her problems at the same time.  Another sufferer whose problems were not as severe was almost completely out of pain after a few months of treatment.

Among all of the published articles that I have read, endometriosis is still considered to have no known cause or effective medical therapy.  There was not a single reference to liver disorders being related to endometriosis.  However, my personal experience and that of others have shown that liver plays a central role in this and many other conditions.

References:
  1.     Rier, S.E., et al., “Endometriosis in Rhesus Monkeys following Chronic Exposure to 2,3,7,8 Tetrachlorodibenzo-p-dioxin”, Fundamental and Applied Toxicology 21: 433-441 (1993)
  2.     Hay, A., Chemical Scythe, Plenum Press (1982).
  3.     Fawcett, H.H., Hazardous and Toxic Materials, John Wiley & Sons (1984).
  4.     Damewood, M.D., “Pathophysiology and Management of Endometriosis”, Journal of Family Practice 37 (1): 68-75, July (1993).
  5.     Cust, M.P, “A Risk-Benefit Assessment of Estrogen Therapy in Postmenopausal Women”, Drug Safety 5 (5): 345-358, Sept.-Oct (1990).
  6.     Selkurt, E.E. (editor), Physiology, Little, Brown and Company, Boston (1966), p. 757.
  7.     Barbieri, R.L., “Etiology and Epidemiology of Endometriosis”, American Journal of Obstetrics Gynecology 162 (2): 565-567, February (1990).
  8.     Suginami, H., “A Reappraisal of the Coelomic Metaplasia Theory by Reviewing Endometriosis Occurring in Unusual Sites and Instances”, American Journal of Obstetrics & Gynecology. 165 (1): 241-248, July (1991).
  9.     Selkurt, E.E. (editor), Physiology, Little, Brown and Company, Boston (1966), p. 755.
  10.     A Barefoot Doctor's Manual, the American translation of the Official Chinese Paramedical Manual, Running Press, Philadelphia (1990).
  11.     Tierra, M., Planetary Herbology, Lotus Press, Sante Fe (1988).
  12.     White, A., et al., “Principles of Biochemistry”, 5th Edition, McGraw Hill (1973), p. 1064.


 Ganz liebe Grüße,
Sandra

Woche 23


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Hallo ihr Lieben,


es ist vermutlich wirklich so, dass man der Welt lieber sagt, wie schlecht es einem geht als wie gut es einem geht. Deshalb habe ich in den letzten 2 Wochen fast ein bisschen auf meinen Blog vergessen. ;)

Immer wieder Menstruation - Eisprung; Eisprung - Menstruation ;)

Meine letzte Menstruation war ja bekanntlich absolut schmerzfrei. Ich war total locker und mir ging es nur gut. Auch danach war alles super, bis der Eisprung nahte. Um diese Zeit (Zyklustag 12, 13 und 14) hatte ich jeweils in den frühen Morgenstunden ein paar Stunden in denen ich wach im Bett lag und von Unterleibskrämpfen geplagt wurde. Einmal hatte ich auch dieses Ziehen in den Rücken und bis ins linke Knie. Am Tag war alles in Ordnung und seit dieses Tagen geht es mir wieder sehr gut. 

Heute ist mein 25. Zyklustag und es geht mir super. Ich war zwar gestern ein bisschen gereizt (PMS lässt grüßen!) aber fühle mich grundsätzlich gut und habe keine Beschwerden. 

Woran das alles liegt kann ich nicht einmal sagen. Vielleicht am absoluten Verzicht auf Gluten? Vielleicht an der Leber- und Gallenblasenreinigung? An der natürlichen Progesteroncreme? Oder an einem Zusammenspiel aller Faktoren? 

Libido

Zum ersten Mal seit fast 6 Monaten hatte ich um den Eisprung herum wieder Lust auf Sex. Das war tatsächlich ein kleines Wunder für mich. Und diese Tatsache schiebe ich ganz klar auf meine Leber- und Gallenblasenreinigung. 

Ich fühlte mich gut und wir hatten schönen Sex; trotz Endometriose und meiner generellen Unlust in den letzten Monaten.

Ernährung und Bewegung

Ich schaffe es im Moment öfter eine Runde mit dem Rad zu fahren und es tut wirklich immer sehr gut. Manchmal, wenn die Endo ein bisschen zwickt und ich mich in den Sattel schwinge, vergesse ich dieses Zwicken und es verschwindet, bis ich wieder daheim bin. Mein neuester Wunsch ist ein Rennrad aber der wird wohl noch lange unerfüllt bleiben da diese Teile leider sehr teuer sind, für mich unerschwinglich.

In den letzten Wochen war ich so angetan von der Tatsache, dass ich mein Universalmehl selbst mischen kann und ich dann weiß, dass es tatsächlich frei von sämtlichen Getreidesorten ist, dass ich wirklich viele herkömmliche Gerichte nachgekocht habe auf die ich in den letzten Monaten verzichten musste. Es gab Marillenknödel und Käsespätzle (mit veganem Käse versteht sich ;), Pizza und Nudeln. Alles schmeckte wie früher und ich glaub in dem Moment in dem ich vor meinem Teller saß und dieser wundervolle Geschmack sich in meinem Mund entfaltete, war ich der glücklichste Mensch auf Erden.

Das hatte aber auch den Nachteil, dass ich weniger Salate aß und generell mein Rohkostanteil auf etwa 40% rutschte. Auch meine Verdauung wurde schlechter und der Anteil an Fetten stieg natürlich auch, da ich viel Nüsse und Palmfett zum Kochen brauchte. Nun, ich muss hier einfach wieder einen Mittelweg finden. Es ist so schon schwierig genug, alles verwehren mag ich mir deshalb nicht. Aber Salate müssen wieder mehr Anteil an meiner Ernährung bekommen.

Und sonst?

Gestern stand meine zweite Leber- und Gallenblasenreinigung am Programm. Es ging mir dabei viel besser als beim ersten Mal. Ich trank auch nur 4 Liter Apfelsaft an den Tagen vor der eigentlichen Reinigung und alles hat funktioniert. Mir wurde diesmal weder schlecht noch bekam ich Bauchkrämpfe. Und ich habe wieder über 270 Steine ausgeschieden. Einfach unglaublich! 

Und ein paar motivierende Sätze möchte ich euch hierlassen. Ich werde sie noch auf meinen Spiegel ins Badezimmer schreiben.

           Ich bin gut so wie ich bin.
Ich muss nichts erreichen.
Ich bin unabhängig von der Meinung anderer,
weil ich mich wertschätze und lieb habe.

Es ist wichtig, dass das jede Frau da draußen und jeder Mann weiß!

In dem Sinn: ganz liebe Grüße,
Sandra

20 Wochen sind um...


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hallo ihr lieben,


20 wochen sind schon wirklich eine lange zeit. irgendwie. irgendwie auch gar nicht. in den letzten 20 wochen habe ich aber wirklich jede menge dazu gelernt. immer wieder und jeden tag. aber bevor ich hier noch zu philosophisch werde ein paar updates.

meine letzte menstruation?


war einfach genial! ja wirklich! ich hatte zwar vor meiner letzten mens, wie schon kurz berichtet, etwas zu tun mit pms problemen und ja, auch eine art unwohlsein im unterleib aber es war ganz okay. und dann meine mens... ein traum. keine schmerzen. nicht zu beginn, nicht am zweiten zyklustag, gar nichts. woran mag das liegen? an meinem strikten weizenverzicht gepaart mit ausdauersport und der "freien menstruation"? vielleicht... auf jeden fall ist es super. 

es fühlt sich gut an. ich fühle mich gut und deshalb hatte ich auch keine bedenken meine erste leber- und gallenblasenreinigung am 3. tag der mens durchzuführen. und heute geht es mir noch besser. ich habe sehr gut geschlafen und bin tobe mich heute total aus was experimente in der küche betrifft :) 

meine ernährung und bewegung


wie gesagt habe ich im letzten zyklus wirklich sehr strikt auf weizen verzichtet. und doch schlich sich an einem tag etwas weizen ein und ich dachte wirklich nicht daran. einmal war es die eistüte im veganen eissalon in wien. die war so lecker und ich vergaß einfach, dass die aus weizen sein könnte. am gleichen abend bekam ich gleich blähungen und ich fühlte mich nicht wohl, bekam meinen unterleib unangenehm zu spüren und war nicht gut drauf. kann das von so wenig weizen kommen? 

egal, ich verzichtete ja sonst darauf, was mich manchmal sehr, sehr traurig machte da ich so gerne richtig leckere, fluffige brote oder semmeln essen würde oder einfach nur nudeln. was vermisse ich meine nudeln... und da wäre noch mein lieblingsgericht: LASAGNE! wie ein leben ohne lasagne leben?

doch heute war alles anders. ich recherchierte und fand diese großartige homepage: Pures Genießen

diese sandra hat schon sehr viel wissen bezüglich glutenfreier ernährung zusammengetragen. aber sie hat auch selbst schon viel experimentiert und somit sehr viele tipps und tricks auf lager um gerichte zu machen von denen ich mich gedanklich (weil einfach leichter) schon verabschiedet habe, wie eben nudeln. 

was soll ich sagen... ich habe heute nudeln gemacht. mit buchweizen, kartoffelstärke, flohsamen, pfeilwurzelmehl und ein paar weiteren zutaten. und ja, was waren wirklich nudeln. der teig war elastisch und die nudeln später nur lecker. 

auch mache ich im moment gerne sport. ich gehe radfahren. zwar die letzten tage nicht weil das wetter nicht passt aber sonst schau ich, dass ich jeden zweiten tag unterwegs bin. es macht wirklich spaß und es geht mir total gut dabei. das vegane essen zahlt sich auch sporttechnisch aus. ich bin belastbarer und meine erholungsphase hat sich sehr verkürzt.

und sonst...


sonst ist das mein erster versuch einen ganzen text einfach ohne großbuchstaben zu schreiben, also konsequente kleinschreibung. eine interessante erfahrung. die vegane gesellschaft spricht sich ja auch für konsequente kleinschreibung aus. ich weiß noch nicht wohin mich das führt aber es wird sich weisen.

ganz liebe grüße,
Sandra ;)

Endometriose...

Endometriose betrifft viele Millionen Frauen auf dieser Welt und wird noch immer nicht richtig verstanden. Eine OP oder eine Hormontherapie? Das kann doch nicht alles sein!? Was, wenn mein Körper bereits alles in sich trägt, das ihn selbst heilt? Wie unterstütze ich ihn dabei? Das ist mein Selbstversuch im Hinblick auf meine Endometriose und ich bin voller Mut und Zuversicht und Neugierde, wie es weitergeht...
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