Endometriose? Nein, danke!

Endometriose? Nein, danke!

Neue Lage: 10 Tage


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Hallo ihr Lieben,

die erste Woche ist um! Eigentlich sind es morgen schon 10 Tage, seit ich meine Ernährung umgestellt habe.  Ich möchte schnell niederschreiben, wie es mir geht, was ich an meinem Körper beobachtet habe und, was ich so esse, im Moment.

Meine Endo-Beschwerden waren noch nie schlimmer. Seit dem Zyklustag 11 hatte ich keinen einzigen wirklich beschwerdefreien Tag und das heißt was, denn schließlich ist heute schon Zyklustag 29. Im neuen Zyklus möchte ich dann auch wieder beginnen Temperatur zu messen. Da früher meine Zyklen sehr schön waren und gut auswertbar (nfp), interessiert es mich einfach, wie die Zyklen nun sind. 

Meine Haut ist sehr pickelig und unrein und mein Stuhlgang eine Katastrophe (2 - 5 mal am Tag). Ich denke, dass beides ein Zeichen ist für den Entgiftungsprozess, der in meinem Körper gestartet hat. Meinem Magen geht es sehr gut und positiv überrascht hat mich die Tatsache, dass ich morgens früher wach werde und wirklich ausgeschlafen bin. 

Manchmal bekomme ich unglaublichen Heißhunger auf Süßes, also Zucker... egal was. Natürlich am liebsten Schokolade ;) Aber nicht nur das... ich vergehe fast manchmal vor Verlangen nach Gebäck, einer Torte, oder ein Stückchen Käse. Doch zum "Glück" habe ich jeden Tag Schmerzen und werde daran erinnert, warum ich meine Ernährung ändern muss.

Mein Menü sieht im Moment so aus, dass ich morgens zwei Schalen Grüner Tee trinke und mir meinen Smoothie zubereite welcher aus diversem Obst und Gemüse besteht. Heute sah das so aus: 2 Orangen, 2 Äpfel, 1 Banane, 5 Kohlsprossen, eine handvoll Salatblätter, ein Stück Ingwer, 2 Karotten. Das ergibt mit einem halben Liter Wasser etwa 1,2 l Smoothie.

Zu Mittag mache ich mir diverse Salate oder einen gemischten Salat oder letztens habe ich auch rohköstliche gefüllte Champignons gemacht die wirklich absolut lecker schmeckten. Aber nachdem diese Rohkost ein ganz neues Terrain für mich ist, muss ich mich da langsam rantasten. Wer hätte gedacht, dass es "Gourmet Rohkost" gibt :) 

Außerdem habe ich mir ein glutenfreies Brot gebacken weil ich wirklich große Lust auf Brot hatte. Davon gibt es eine Scheibe am Abend, mit irgendwelchem Gemüse und ein paar Stücken getrockneter Tomaten. Natürlich versuche ich auch, über den Tag verteilt, viel Wasser zu trinken. Am Nachmittag esse ich auch ein paar Datteln, Nüsse und eine Banane.

Ich bin wirklich stolz auf mich, dass ich die erste Woche geschafft habe und muss sagen, dass es mir, wenn auch noch nicht körperlich, dann zumindest psychisch irgendwie besser geht. Es fühlt sich gut an zu wissen, dass ich meine Endometriose selbst heilen kann. Manchmal habe ich natürlich Angst und denke mir "Und was, wenn es nicht funktioniert? Wenn es immer schlimmer wird? Was dann?" Aber dann muss ich die Situation eben neu einschätzen und vielleicht Kleinigkeiten ändern oder mir Hilfe holen oder einen Schritt zurückgehen oder oder oder... aber ich bin sicher am richtigen Weg und das ist die Hauptsache!

Ich lass euch ein schönes Video hier. Es handelt von Heilung und hat mir Mut gemacht!





Ganz liebe Grüße,
Sandra

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Endometriose...

Endometriose betrifft viele Millionen Frauen auf dieser Welt und wird noch immer nicht richtig verstanden. Eine OP oder eine Hormontherapie? Das kann doch nicht alles sein!? Was, wenn mein Körper bereits alles in sich trägt, das ihn selbst heilt? Wie unterstütze ich ihn dabei? Das ist mein Selbstversuch im Hinblick auf meine Endometriose und ich bin voller Mut und Zuversicht und Neugierde, wie es weitergeht...
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